Wenn Engel Reisen, lacht der Himmel – Wenn TriForce radelt, grinsen die Schenkel

Die Zeiten in denen Gemeinschaftserlebnisse, Vereinsleben und Gruppenaktivitäten durch COVID und Co. ausgebremst wurden sind vorbei. So erlebte am Wochenende die traditionelle Frühjahrsausfahrt der Sportler:innen, Freunde:innen und Unterstützer:innen von TriForceVital eine lang ersehnte Neuauflage. Die vorangegangene Arbeitswoche erschütterte mit Frost, Hagel und Dauerregen selbst optimistische Wetter-Online-Apostel und machte die Bekleidungsauswahl zum Glücksspiel.

Dennoch waren alle pünktlich am Samstag um 09.00 am Start, um unter dem Schutz des Profibegleitteams Sara, Heike, Natalie, Bo den Weg zum Ziel zu machen. (Hoffentlich weiß das auch der Weg hatte ich kurz vorher noch gedacht). Das erwählte Ziel der Tour war die Jugendherberge Reken im Nordwesten NRWs. Die perfekte Planung der Route, inkl. der Zwischenstopps und Verpflegungspunkte, hatten Camila und Timo vorgenommen und so konnte das bunte Peleton bei verhangenem Himmel das Abenteuer starten. Die Mehrgenerationenmixtour aus erfahrenen Triathlet:innen, Rookies, Quer- und Neueinsteigern – bis hin zu Grenzerfahrungssuchenden“ harmonierte während der gesamten „Reise ins Ungewisse“ perfekt. Das Wetter erwies sich als geeignet, um sowohl die Fahrsicherheit als auch wohltuend trockene Pausen zu gewährleisten. Letztere waren für sich genommen schon die Mühe wert. Hatte sich Camila in der Vorbereitung bereits einem 72 Stunden Backmarathon gestellt und einen Umzugskarton mit feinsten Pizzen in großer Variationsbreite zur Verfügung gestellt, ergaben weitere Backerzeugnisse und Getränke kulinarische Beilagen. So konnten einige Energieriegel für die nächsten Ausfahrten eingespart werden. Das Herbergs-Ziel lag eingebettet in die typische Landschaft des Niederrheins und rief bei den älteren TN Erinnerungen an die Kinderfreizeiten wach. So fand sich auch Carsten in glückseliger Stimmung damit ab, dass es keine Präsidentensuite gab – dafür aber einen Veltins-Kühlschrank. Überhaupt war die Verpflegung ausgezeichnet und so konnte der Tag mit Haribo, Schokolade und Kaltgetränken unter freiem Himmel ausklingen. Der Rückweg war mit deutlich mehr Höhenmetern und heftigen Windböen dekoriert, so dass an der ein oder anderen Stelle die Beine Mehrarbeit leisten mussten. Vor denjenigen, die sich wie Lena auf Ihre erste längere Ausfahrt begaben und dazu noch mit geliehenen Zeitfahrmaschinen die Strecke bewältigten, kann man sich nicht tief genug verneigen. Nicht nur, dass man/frau mit der physischen Belastung klar kommen muss, noch dazu hat man ein windanfälliges Zweirad unter den Füßen, das man in der Regel in halbliegender Position fahren muss. Auch der Rückweg war von 2 geplanten Verpflegungsstopps unterbrochen, die vor dem Schlussanstieg durch das Marscheidertal entweder Energie zuführen oder Völlegefühl erzeugen sollten. Am Ende trafen alle wohlbehalten, nach sturz- und pannenfreier Fahrt wieder am Ziel ein.
Fazit:
In den letzten Jahren gab es Zeiten mit ungünstigen Einflussfaktoren auf Sozialverhalten, freudvolle Erlebnisse in sozialen Gruppen und eine Reduktion von Vereins- und Freizeitangeboten. Sport in der Gemeinschaft ist unverändert gut geeignet soziale Distanzierung aufzubrechen und als sozialer Klebstoff gesundheitsfördernde Bindungen zu festigen. Es braucht allerdings unerschütterliche Aktivposten, denen Arbeit am Gruppenwohl am Herzen liegt. Die gibt es bei TriForce-Vital sogar im Mehrgenerationen-Paket.
Liebes Orga- und Begleit-Team- Herzlichen Dank dafür!

 

Geschrieben von Stephan B.