TriForce-Vital holt zweites Ligarennen nach Remscheid

Im doch etwas kühlen Juni fand der top organisierte Triathlon in Kalkar statt. Sowohl das Ligateam des TriForce-Vital als auch Marius Schmidt, Kerstin Honingh-Bauhaus und Corneel Honingh waren am Start. Das Ziel vor dem Rennen war klar: Spaß haben und versuchen, den Oberhausenern eins auf die Mütze zu geben.
 
Der TriForce Schwimmexpress, bestehend aus dem Ligateam Janis, Joshua und Timo, kam mit einer Minute Abstand als Erstes aus dem Wasser. Der Nachzügler Basti kam auch irgendwann hinterher. Danach hieß es, die Plätze zu halten. Nach einem soliden Radfahren bei allen wurde beim Laufen alles gegeben. Somit war es möglich, Platz 4 für Janis, Platz 6 für Basti, Platz 8 für Joshua und Platz 9 für Timo einzusacken. Und damit war es sicher: Oberhausen war in diesem Rennen geschlagen und wir hatten den Gesamtsieg. So gut hat die Pizza nach dem Rennen lange nicht geschmeckt.
 
Kerstin Honingh-Bauhaus und Corneel Honingh absolvierten erfolgreich die Sprintdistanz und ihren zweiten Triathlon der Saison. Marius Schmidt startete über die olympische Distanz und schaffte es mit einem starken dritten Platz aufs Treppchen.

Ironman 70.3 Luxembourg Remich

Beim diesjährigen Ironman 70.3 in Remich, Luxemburg, sprang die Athletin Camila Alfaro Solano vom TriForce-Vital Remscheid bei Regen und bedecktem Himmel in die Mosel. Das Schwimmen verlief für sie überraschend gut, trotz dreier Zwischenstopps aufgrund einer fast abfallenden Badekappe. Sie konnte die 1,9 Kilometer lange Strecke in einer respektablen Zeit von 35:17 Minuten bewältigen.
 
Die erste Wechselzone stellte eine unerwartete Herausforderung dar. Wegen des Regens und Gewitters am Vorabend war der Boden extrem matschig und uneben. Trotz der ohnehin langen Wechselzone benötigte sie hier 6-7 Minuten, um ihr Rad zu erreichen und den nächsten Abschnitt zu beginnen.
 
Das Radfahren erwies sich als besonders hart. Neben einer anspruchsvollen Strecke war es an diesem Tag zudem windig und nass, was zusätzliche Energie forderte. Die kühlen Temperaturen und vor allem die Kälte an den Füßen erschwerten die Bedingungen weiter. Trotz dieser Widrigkeiten beendete sie die 90 Kilometer lange Strecke in 3:11:55 Stunden.
 
Das Laufen startete für sie mit schweren Beinen. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte sie den Halbmarathon in 1:50:42 Stunden bewältigen. Während dieser Phase kam unerwartet die Sonne heraus und sorgte für hohe Temperaturen, die das Rennen zusätzlich erschwerten. Zudem war die Strecke überfüllt, und an den Verpflegungsstationen ging wertvolle Zeit verloren. Obwohl ihr Puls während des Laufens stabil blieb, konnten ihre Muskeln kein höheres Tempo zulassen.
 
Trotz der schwierigen Bedingungen und der Verzögerungen in den Wechselzonen konnte Camila Alfaro Solano das Rennen in einer beachtlichen Gesamtzeit von 5:50:37 abschließen.